Enzyklopädie des Eisenbahnwesens.

Urban & Schwarzenberg, Berlin/Wien, 1912–23

Das bedeutende Standardwerk der Eisenbahntechnik und -geschichte, komplett, mit der häufig fehlenden Karte der Österreichischen Eisenbahnen und in hervorragendem Erhaltungszustand.

Beschreibung: 10 Bde., Original grünes Bibliotheksleinen mit goldgeprägtem Titel auf Vorderdeckel und Buchrücken, grünes Vorsatzpapier, Bände 1–8 im Original-Pappschuber mit montierten Rückenschildern. Quartband: 28 × 20 cm; pp. (Bd. 1) viii, 480; (Bd. 2) viii, 488; (Bd. 3) viii, 496; (Bd. 4) viii, 490; (Bd. 5) viii, 492; (Bd. 6) viii, 484; (Bd. 7) viii, 496; (Bd. 8) viii, 464; (Bd. 9) iii, 444; (Bd. 10) xii, 444. Durchgehend illustriert mit unz. Textabbildungen, Tafeln und Eisenbahnkarten, Bd. 7 mit der lose beigelegten Karte der Österreichischen Eisenbahnen. Der Buchblock mit Kopffarbschnitt in Grün.

Zustand: Die Einbände gelegentlich etwas berieben und an den Kanten schwach bestossen. Die Pappschuber an den Vorderkanten spröde und brüchig, ansonsten in gutem Zustand. Der Buchblock altersbedingt schwach gebräunt. Insgesamt ein sauberes und sehr gut erhaltenes Exemplar.

Notizen: Die Enzyklopädie des Eisenbahnwesens umfasst zehn Bände und behandelt in alphabetischer Reihenfolge alle Aspekte des Eisenbahnwesens – von der Technik (z.B. Bau, Lokomotiven, Signalwesen) über den Betrieb, die Verwaltung und das Recht bis hin zur Geschichte und Geographie der Eisenbahnen weltweit. Gegenüber der ersten Auflage (1890–1895, 7 Bände) wurde die zweite Auflage stark erweitert. Ursprünglich auf acht Bände angelegt, wurde sie durch die Aufnahme neuer Entwicklungen und Ergänzungen auf zehn Bände erweitert. Der Erste Weltkrieg verzögerte jedoch die Fertigstellung bis 1923. Als zeitgenössisches Werk spiegelt es den Stand des Eisenbahnwesens in einer Zeit rasanter technischer Entwicklung wider. Es ist auch heute noch eine wertvolle Quelle für Historiker, Ingenieure und Eisenbahnfreunde.

Hinweis: Die hohen Versandkosten sind auf das sehr hohe Gewicht der Bücher (18 Kg) und/oder die Abmessungen der Verpackung zurückzuführen.